Stationäres Hospiz "Haus am Wege" (1218)
Poststr. 18 | 02906 NieskyDas Hospiz "Haus am Wege" möchte für schwerstkranke und sterbende Menschen eine sichere Herberge sein, in der sie in Geborgenheit, Ruhe und familiärer Atmosphäre selbstbestimmt und würdevoll die letzte Zeit ihres Lebens verbringen können. Wir bejahen das Leben und wollen mithelfen, es bis zum Ende lebenswert zu gestalten.
Wir sind ein neu gebautes Haus mit 12 schönen Einzelzimmern für unsere Gäste. Unser Team besteht aus Pflegekräften, Hauswirtschaftsmitarbeiterinnen und vielen Ehrenamtlichen.
Die Arbeit im Hospiz ist so individuell, wie die Gäste, die zu uns kommen!
Tätigkeiten
Bei uns kannst Du Hospizgästen etwas vorlesen oder vorsingen, Dich mit ihnen unterhalten oder spazieren gehen, kleine Besorgungen erledigen oder gemeinsam etwas einkaufen gehen. Vielleicht hast Du auch Lust unseren Hausmeister im Garten zu unterstützen?
Hier kannst Du Toleranz, Mut, Einfühlsamkeit lernen. Du kannst lernen, dass das Leben bis zur letzten Minute wert ist, geachtet und bewahrt zu werden. Der Einsatz für Andere macht uns nicht ärmer, sondern schenkt eine große Zufriedenheit!
Wenn Du zuhören kannst, ohne gleich etwas erwidern zu müssen, Du keine Scheu vor alten und kranken Menschen hast, Du die deutsche Sprache sicher beherrschst, geistig beweglich bist und darüber hinaus über eine gewisse Frustrationstoleranz verfügst- dann passt Du bestimmt gut hierher!
Einblicke
Ansprechpartner
für deinen Freiwilligendienst
Erfahrungsberichte
Das sagen Freiwillige über ihre Freiwilligendienst
"Mein Engagement bei JES hat mir ermöglicht nach Jahren wieder Kontakt zu Pferden zu haben. Es war eine schöne Abwechslung einmal in der Woche in meiner Einsatzstelle draußen an frischer Luft zu arbeiten und nicht ständig nur drinnen zu sein. Außerdem hat es mir auch bei der Berufsorientierung geholfen und mir gezeigt, dass ich gerne mit Tieren arbeite."
Katharina, JES Freiwillige 2023
"In meiner Zeit als JES-Freiwilliger in der Interdisziplinären Frühförderstelle Känguru in Leipzig habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt, mein Selbstbewusstsein ist gestiegen und mein Berufswunsch hat sich gefestigt. Ich konnte mit tollen Kolleg*innen zusammenarbeiten und Kinder durch verschiedene Therapieangebote begleiten. In der Ergotherapie konnte ich über einen längeren Zeitraum ein Kind bei einem Projekt begleiten und war somit Teil des Entwicklungsprozesses. Es ist Wahnsinn, wie viel man lernen und beobachten kann, auch wenn man nur einmal wöchentlich 1-2 Stunden in der Einsatzstelle verbringt. Es war eine tolle Erfahrung, die ich auf jeden Fall nicht missen möchte."
Ron, JES-Freiwilliger 2022/23
"Ich bin offener geworden und kann besser auf Leute zugehen. Und ich kann mich nun besser mit den Kindern unterhalten. Man lernt jedes Mal etwas Neues von den Kindern und tut Sachsen, die man sonst nie macht wie zum Beispiel Sandburgen bauen."
Rebecca, 15 Jahre, JES-Freiwillige 2022