Familienunterstützender Dienst (1349)
Gundermannstraße 16 | 04329 LeipzigDer Familienunterstützende Dienst richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Behinderung und deren Angehörige. Unsere Vision ist es, Familien in herausfordernden Situationen zu entlasten und zu unterstützen. Gleichzeitig möchten wir Barrieren abbauen und die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung stärken. Kinder und Jugendliche sollen einen gleichberechtigten Zugang zu verschiedenen Freizeitaktivitäten haben und eigenen Interessen nachgehen können.
Tätigkeiten
In deiner Tätigkeit beim FUD begleitest du Kinder und Jugendliche mit Behinderung in ihrer Freizeit. Durch deinen Einsatz werden sie darin bestärkt, eigenen Interessen nachzugehen, soziale Kontakte zu knüpfen und eine erlebnisreiche Freizeit außerhalb des gewohnten Umfelds zu erleben.
Du kannst bei uns in folgenden Bereichen tätig werden: Einzelbegleitung (individuelle 1:1 Begleitung am Nachmittag) und/oder Durchführung und Begleitung von Gruppenangeboten.
Besonders bei den Gruppenangeboten sind wir gespannt etwas über deine Interessen, Stärken und sonstigen Freizeitaktivitäten zu erfahren. Du hast die Möglichkeit in einem engagierten Team, eigene Ideen und Interessen innerhalb der Gruppenangebote zu gestalten und umzusetzen.
Gruppenangebote: Mindestalter 16 Jahre
Einzelbegleitung: Mindestalter 18 Jahre
Einblicke
Ansprechpartner
für deinen Freiwilligendienst
Erfahrungsberichte
Das sagen Freiwillige über ihre Freiwilligendienst
"Mein Engagement bei JES hat mir ermöglicht nach Jahren wieder Kontakt zu Pferden zu haben. Es war eine schöne Abwechslung einmal in der Woche in meiner Einsatzstelle draußen an frischer Luft zu arbeiten und nicht ständig nur drinnen zu sein. Außerdem hat es mir auch bei der Berufsorientierung geholfen und mir gezeigt, dass ich gerne mit Tieren arbeite."
Katharina, JES Freiwillige 2023
"In meiner Zeit als JES-Freiwilliger in der Interdisziplinären Frühförderstelle Känguru in Leipzig habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt, mein Selbstbewusstsein ist gestiegen und mein Berufswunsch hat sich gefestigt. Ich konnte mit tollen Kolleg*innen zusammenarbeiten und Kinder durch verschiedene Therapieangebote begleiten. In der Ergotherapie konnte ich über einen längeren Zeitraum ein Kind bei einem Projekt begleiten und war somit Teil des Entwicklungsprozesses. Es ist Wahnsinn, wie viel man lernen und beobachten kann, auch wenn man nur einmal wöchentlich 1-2 Stunden in der Einsatzstelle verbringt. Es war eine tolle Erfahrung, die ich auf jeden Fall nicht missen möchte."
Ron, JES-Freiwilliger 2022/23
"Ich bin offener geworden und kann besser auf Leute zugehen. Und ich kann mich nun besser mit den Kindern unterhalten. Man lernt jedes Mal etwas Neues von den Kindern und tut Sachsen, die man sonst nie macht wie zum Beispiel Sandburgen bauen."
Rebecca, 15 Jahre, JES-Freiwillige 2022