Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung Altleuben Cultus gGmbH (121)
Altleuben 10 | 01257 DresdenIn der Wohnstätte Altleuben 10 leben und wohnen 166 erwachsene geistig behinderte Menschen. Jede*r Bewohner*in hat ein eigenes Zimmer und lebt in einer Wohngruppe von ca. 8 Bewohnern*innen. Ein ambulantes Team begleitet und unterstützt außerdem 59 Menschen in kleinen Außenwohngruppen sowie im ambulant betreuten Einzelwohnen. Jede*r Klient*in erhält den Wünschen und Bedürfnissen angepasste individuelle Betreuungsleistungen. Die Ermöglichung von sozialer Teilhabe steht dabei im Mittelpunkt. Auf dem Gelände befindet sich außerdem der Luby Service, eine Werkstatt für behinderte Menschen der Cultus gGmbH. Bewohner*innen, welche keine Werkstatt besuchen, werden in der internen Tagestruktur gefördert.
Tätigkeiten
- Assistenz und unterstützende Begleitung bei Aktivitäten zur Förderung der Selbständigkeit der Bewohner*innen, z.B. Einkauf des persönlichen Bedarfs, Assistenz bei der Nahrungszubereitung sowie -aufnahme, Körperpflege, Wäschepflege, Zimmerreinigung
- Planung und Durchführung von Freizeit-, Sport- und Kreativangeboten, Ausflügen für Gruppen und Einzelpersonen
- Übernahme von pflegerischen Tätigkeiten unter Anleitung
- Begleitung zu Arztbesuchen, Therapien, Ämtern
Einblicke
Ansprechpartner
für deinen Freiwilligendienst
Erfahrungsberichte
Das sagen Freiwillige über ihre Freiwilligendienst
"Ich arbeite in der Kinderwohngruppe. Man hat nicht nur die typischen Aufgaben, mit den Kindern zu spielen, betreuen, duschen, essen und ins Bett bringen, sondern man geht mit ihnen auch zum Arzt, einkaufen, zu Ausflügen oder man holt die Kinder von der Kita ab. Man baut eine so intensive Bindung zu den Kindern auf, alle Erzieher sind total lieb und zuvorkommend."
Theresa, FSJ 2023/24
"Im Schulclub der SRH Oberschule Dresden gestalte ich mit den Kindern gemeinsame Aktivitäten wie Basteln, Kochen, Backen, Spielen oder Sport in der Turnhalle. Es macht mir große Freude, die Kinder durch den Tag zu begleiten und ihnen mit kleinen Momenten eine große Freude zu bereiten."
Eddi, FSJ 2024/25
„Ich bin den Kolleg*innen bei der Parität total dankbar, für alles, was ihr uns ermöglicht. Das FSJ-Jahr war mehr als nur eine Bereicherung für mich und es war mit Abstand das schönste Jahr. Ich wollte auch ganz konkret zu meiner Kita (Elsternest) etwas sagen: Es war definitiv die beste Wahl mein Jahr dort zu verbringen. Das Team ist unheimlich toll und meine Anleiterin ist mir so ans Herz gewachsen, dass wir uns auch außerhalb sehen werden. Die Kinder dort sind mein Ein und Alles und es war sehr schwer manche heute gehen zu lassen.“
Kim, FSJ 2022/23
"Die Arbeitsatmosphäre, die Kolleg*innen und die Arbeitsweise in der Kinderkrippe "Kleiner Hecht" gefallen mir sehr und ich fühl mich super wohl! Ich kann euch sehr ans Herz legen hier ab September euer FSJ zu machen. "
Mira, FSJ 2022/23
"Es ist toll zu sehen, wie Jeder seine eigenen Fortschritte macht. Außerdem lernt man jeden Tag etwas Neues dazu und wächst an den Herausforderungen. Ich finde es toll zu sehen, wie begeisterungsfähig die Kinder sind und wie schnell sie lernen. Meine Kolleginnen sind äußerst freundlich und verständnisvoll. Mir macht es sehr Spaß auf Arbeit zu gehen und deshalb würde ich diese Einrichtung auf jeden Fall Jedem empfehlen.“
Maya, FSJ 2022/23
"Da ich noch nie vorher mit behinderten Menschen gearbeitet hatte, war das Jahr eine vollkommen neue, aber sehr hilfreiche Erfahrung für mich. Im Laufe des Jahres offenbarten sich mir, auch unter Mithilfe meiner Kolleginnen, Fähigkeiten, von denen ich nie erwartet hätte, dass diese in mir schlummern."
Lydia
"Die praktische Erfahrung im Freiwilligendienst bestärkt mich in meinem Entschluss, soziale Arbeit zu studieren. (...) Die Arbeit mit den Kindern ist sehr abwechslungsreich und anstrengend, zugleich aber auch wahnsinnig schön und vor allem oft witzig und lebensfroh. (...) Außerdem finde ich besonders nennenswert, dass man im regen Austausch mit anderen jungen Menschen ist, die einen in diesem Jahr begleiten, sodass man Freundschaften knüpfen kann und Menschen kennenlernt, mit denen man unter anderen Umständen nie in Kontakt treten würde."
Katja