DRK Seniorenzentrum "Herbstsonne" Dresden (1430)

Kaitzer Straße 3 | 01069 Dresden
Freiwilligendienst aller Generationen (FDAG)

Beschreibung der Einsatzstelle

Das Seniorenzentrum "Herbstsonne" Dresden befindet sich in 01069 Dresden auf der Kaitzer Straße 3 inmitten des Wohngebiets "Schweizer Viertel". Durch die Nähe zum Hauptbahnhof und die hervorragende Infrastruktur ist der Besuch der Angehörigen bzw. die Anfahrt über Bahn und Bus jederzeit uneingeschränkt möglich. Vom Dachgeschoss des Gebäudes hat man einen traumhaften Panoramablick über Dresden.

 

Es gibt im gesamten Seniorenzentrum 116 Pflegeplätze in 106 Einzel- und 5 Doppelzimmern. Die Wohnbereiche tragen Namen von Dresdner Sehenswürdigkeiten. Wir pflegen und betreuen Menschen, die laut SGBXI § 14 und 15 als pflegebedürftig eingestuft wurden. Es gibt keine pflegefachliche Spezialisierung. Aufgrund der Zunahme von Demenzerkrankungen im Alter legen wir jedoch ein besonderes Augenmerk auf die Pflege und Begleitung dieser Menschen. Das grundsätzliche Ziel des Zusammenlebens der uns anvertrauten Menschen besteht in der Schaffung der größtmöglichen Normalität für alle Bewohnenden. Eine einfühlsame und feste Beziehung aller pflegenden und betreuenden Mitarbeitenden zu den Bewohnenden ist unerlässlich. Gute Umgangsformen, Höflichkeit, Freundlichkeit und auf einen Menschen zugehen zu können sind die wesentlichen Kriterien für das Miteinander. Es ist notwendig, für jede*n Bewohner bzw. Bewohnerin Verständnis zu haben und die individuellen Besonderheiten zuzulassen. Wir streben eine Beteiligung aller im jeweiligen Wohnbereich tätigen Mitarbeitenden am Alltag an, was zu einer Kombination von Betreuungs-, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten führt. Die pflegerische Versorgung wird somit zu einem wichtigen Bestandteil des gewohnten normalen Lebens.

Tätigkeiten

Die Freiwilligen engagieren sich in unserer Einrichtung unter Anleitung und Aufsicht einer Fachkraft. Das Tätigkeitsfeld der Freiwilligen bewegt sich im Gebiet der unterstützenden- und Hilfstätigkeiten auf die Grundpflege und den hauswirtschaftlichen Bereich, soweit er auf die Pflege bezogen ist. Hinzu kommt die Mitarbeit im sozialpflegerischen Bereich. Jede Tätigkeit wird durch eine exakte Einarbeitung und An- und Einweisung sowie kontinuierlichen Anleitung begleitet.

 

Unterstützung bei der Grundpflege z.B.:

Hilfe bei der Körperpflege (Unterstützung beim Waschen, Duschen, Baden, Hautpflege bei intakter Haut, Mund-, Zahn- und Prothesenpflege, Hilfestellung beim Gebrauch von Steckbetten, Urinflaschen und Nachstuhl)

Hilfe beim der Mobilisation (Hilfestellung beim Aufstehen und Zubettbringen, sicheres Führen von Patient*innen, gehfähige Patient*innen begleiten, Patient*innen im Rollstuhl fahren)

Mithilfe beim Betten und Lagern (Betten fachgerecht beziehen, Kennenlernen und Handhabung diverser Lagerungshilfe und -techniken)

Hilfe beim An- und Auskleiden

Information der und an die Pflegekräfte über Auffälligkeiten und Beobachtungen

 

Hilfeleistungen im hauswirtschaftlichen Bereich z.B.:

Umfeld der Bewohnenden in Ordnung halten (z.B. Blumen versorgen, Flaschen wegbringen, Staub wischen, etc.)

Unterstützung der Bewohnenden bei selbständiger Durchführung hauswirtschaftlicher Aufgaben

Kleine Hilfsleistungen wie z.B. Tee oder Kaffee zu bereiten, kleine Mahlzeiten richten

Ermitteln von Essenswünschen und Verteilung des Essens

Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme bei beschwerdefreien Patient*innen und Kontrolle der Nahrungsaufnahme

 

Begleitdienste und Hilfen zum Erhalt und Ausbau sozialer Kontakte z.B.:

Begleitung zum Arzt*Ärztin oder zur Therapie

Begleitung bei Besuchen, Ausflügen und Spaziergängen

Beschäftigungen wie Vorlesen, Kreativarbeiten, Spiele, Post erledigen, Sportausübungen

Information über Angebote in der Einrichtung und außerhalb und Motivation an der Teilnahme

Mithilfe bei Veranstaltungen und Feiern

 

Unterstützung der Betreuungskraft §45b SGB XI

Spaziergänge mit Senior*innen

allg. Betreuung der Senior*innen (Karten Spielen, Musik hören)

in Zusammenarbeit mit Sozialdienst: Durchführung der Beschäftigungsangebote z.B. Sitztanzgruppe, etc.

 

Unterstützung bei der Bewohnendenbetreuung z.B.:

Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie kulturellen, sportlichen und sonstigen Angeboten

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Festen

Absicherung der Versorgung der Gäste

aktive Mitwirkung an der individuellen Freizeitgestaltung der Besuchenden und Begleitung bei Unternehmungen in die nähere Umgebung

Unterstützung und Begleitung der Bewohnenden, wenn bei diesen Mobilitätseinschränkungen vorliegen

persönliche Gespräche und Austausch mit den Bewohnenden

Einkäufe für Veranstaltungen

 

Unterstützung im technischen und administrativen Bereich:

Materialpflege (Autopflege, Rollstühle und Gehilfen, etc.)

Unterstützung beim Winterdienst und hausmeisterischen Tätigkeiten

Besorgungen wie Rezeptabholung, Materialabholung etc.

Erfahrungsberichte

Das sagen Freiwillige über ihre Freiwilligendienst

  • "Ich arbeite gern aktiv an der Gestaltung des Freiwilligendienstes aller Generationen in meiner Einsatzstelle im Stadtmuseum in Meißen mit, weil ich mich jeden Tag freue dort zusammen mit den Mitarbeitern etwas Positives für unsere Besucher erreichen zu können. Dabei habe ich von unseren Gästen auch schon einige Male eine positive Rückmeldung erhalten. Außerdem nehme ich gern an den Bildungsveranstaltungen teil, weil man da gut mit den anderen FDAGlern kommunizieren kann."

     

    Matthias

  • "Für mich war der Freiwilligendienst Start in ein neues Berufsleben. Ich bin dankbar für gute Gespräche, tolle Fortbildungen und Ausflüge, das Zubrot und viele lustige Ereignisse mit Kolleginnen und Kindern am Einsatzort."

     

    Diane, FDAG-Freiwillige 2022/23

  • "Mit dem FDAG hatte ich eine gute Möglichkeit mich und meine Stärken besser kennenzulernen und andere Menschen zu unterstützen und by the way, die Erfahrung hat definitiv meinen Berufswunsch gefestigt."

     

    Anica, FDAG-Freiwillige 2021/22

  • "Für mich war der Freiwilligendienst: Dazugehören, Freude, Gewinn an Selbstvertrauen."

     

    Dorit

  • "Ich sehe, dass meine Arbeit für die Einrichtung und die behinderten Menschen wichtig ist und ich selbst Erfolgserlebnisse habe, die gewürdigt werden."

     

    Ulrike

  • "Ich kann auf sechs wunderbare Monate Brückenzeit zurück zu schauen. Eine sehr schöne Einsatzstelle, tolle Kollegen und das wertvollste, wunderbare Kinder, die mir Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit entgegengebracht haben."

     

    Hartmut

Ansprechpartner

für deinen Freiwilligendienst

Berit ForgberFreiwilligendienst aller Generationen (FDAG)Tel: 0351 - 828 71 370
Lea SeibtFreiwilligendienst aller Generationen (FDAG)Tel: 0351 - 828 71 371