Freiwilligendienste für alle

Alle Menschen in Deutschland können einen Frei·willigen·dienst machen. 

Diese Menschen heißen: Frei·willige. 

Die Frei·willigen helfen mit ihrer Arbeit anderen Menschen. 

Damit es allen Menschen gut geht. 

Frei·willige können an verschiedenen Orten helfen. 

Den Ort nennt man Einsatz·stelle. 

Die Frei·willigen brauchen auch Hilfe. 

Wir sind die Paritätischen Frei·willigen·dienste Sachsen. 

Wir helfen den Frei·willigen und den Einsatz·stellen. 

Du willst einen Frei·willigen·dienst machen?

Du hast Fragen?

Du brauchst Hilfe bei der Bewerbung?

Unsere Kollegin Manja Rudolph hilft dir.

Sie kümmert sich bei uns um Teilhabe und Inklusion.

Du kannst sie alles fragen.  

Wir helfen dir bei deinen Problemen.  

Wir finden zusammen eine Lösung.  

So wird dein Frei·willigen·dienst gut.  

Manja Rudolph

Referentin Bundesfreiwilligendienst (BFD) und Ansprechperson für Inklusion

Was ist ein Freiwilligendienst?

 Entdecke jetzt weitere Informationen in leichter Sprache!

Informationen zum Freiwilligendienst für Menschen mit Beeinträchtigungen

Wir freuen uns, wenn jede Person, die es möchte einen Freiwilligendienst leisten kann und sich mit ihren Ideen, Kräften und persönlicher Motivation für das Gemeinwohl engagiert. Wir wollen dafür gute Rahmenbedingungen gestalten und können dich zu Fördermöglichkeiten beraten. Du willst einen Freiwilligendienst machen und hast eine Beeinträchtigung? Für deine Fragen rund die Bewerbung bei uns wende dich an unsere Ansprechperson zu Fragen der Inklusion: Manja Rudolph.

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Mein Weg zur Unterstützung: Ein Erfahrungsbericht über die Beantragung von Assistenz

Erfahrungsbericht

Alessandra (BFD 2024) berichtet: Ich habe einen Freiwilligendienst von 1 Jahr und 5 Monaten absolviert.

Aufgrund einer Beeinträchtigung war ich auf einen Rollstuhl und Unterstützung durch eine Assistenz während der Dienstzeit angewiesen. Eine Assistenz zu bekommen ist nicht einfach, und viele junge Menschen sind gleich am Anfang mit der großen Frage überfordert: „Wo fange ich an?“ Mein Rat ist, zunächst zu überlegen, welchen und wie umfangreich der Assistenzbedarf ist. Es ist hilfreich, dies aufzuschreiben. Wenn es ärztliche Gutachten gibt, die den Bedarf nachweisen, sollte man diese ebenfalls analysieren. Anhand dessen kann man dann den Antrag schreiben und beim Amt einreichen. Es ist wichtig zu wissen, dass je nach Situation unterschiedlich ist, welches Amt den Antrag bearbeitet.

Das Internet bietet auch einige Anhaltspunkte, oder man kann beim Amt anrufen und nachfragen, wo man den Antrag einreichen soll. Nach dem Einreichen des Antrags sollte man aktiv bleiben: Nach etwa zwei Wochen ist es sinnvoll, beim Amt anzurufen und zu fragen, ob der Antrag eingegangen ist und bearbeitet wird. Es ist wichtig zu vermitteln, dass eine zeitnahe Bearbeitung des Antrags sehr wichtig ist, da entscheidende Termine, wie der Beginn des Freiwilligendienstes, davon abhängen können.

Der Prozess, Hilfe zu beantragen, ist sehr mühselig. Er kostet viel Zeit und vor allem viel Kraft. Solange man den Assistenzbedarf hat, wiederholt sich dieser Prozess immer wieder. Es ist nicht leicht, aber es ist machbar. Ich persönlich möchte trotz meiner Einschränkung meine Ziele erreichen, und das motiviert mich, weiterzumachen.