Einsatzstelle der Woche: Montessori-Kinderhaus Chemnitz
In dem Kindergarten wird die Pädagogik von Maria Montessori gelebt. Dabei geht es - kurz gesagt - um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Kinder werden liebevoll von den Erzieherinnen auf ihrem Bildungsweg begleitet. Alle Kinder entscheiden selbst womit sie sich beschäftigen und wie lang. Besonders schön ist der tägliche Morgenkreis, der jedem Kind einen sanften Einstieg in den Tag ermöglicht. Es gibt eine Gruppe mit 2- bis 3-jährigen Kindern und zwei Gruppen mit Kindern von 3 bis 6 Jahren. Der riesige naturnahe Garten ist wunderschön gestaltet. Außerdem ist das Kinderhaus zentral und doch ruhig gelegen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Alle Kolleginnen haben mich freundlich empfangen, nehmen sich Zeit für Fragen und Erklärungen, ebenso bringen sie mir Wertschätzung und Vertrauen entgegen. Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich mit einbezogen werde und mir eigenständige Aufgaben mit den Kindern anvertraut werden. Den Bundesfreiwilligendienst wollte ich machen, um in den Beruf „Erzieher/in“ hinein schnuppern zu können und um erste Erfahrungen zu sammeln. Mein Wunsch Erzieherin zu werden hat sich durch die Arbeit im Kinderhaus nur bestärkt.
Ich wünsche allen zukünftigen Absolvent/innen des Bundesfreiwilligendienstes, dass sie - wie ich - nur positive Erfahrungen sammeln werden und eine tolle Zeit im Kinderhaus haben werden.
Maike, 22 Jahre, Freiwillige im BFD
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