Außenblick von Freiwilligen gibt Impulse für Einrichtungsalltag
Mir gefällt mein FSJ in der FAS richtig gut. Für einen erfolgreichen Freiwilligendienst braucht es, meiner Meinung nach, drei Dinge.
Wertvoller Außenblick auf Arbeitsabläufe
Das Erste, was zusätzlich zu einem respektvollen Umgang miteinander wichtig ist, ist das Bewusstsein, dass Freiwillige nicht das gleiche wie Fachkräfte leisten können und sollen. Sie unterstützen bei täglichen Aufgaben und kommen als junge Menschen in der Regel neu in ein bestehendes System. Deshalb haben sie einen anderen Blick auf die Dinge. Kolleg*innen sollten diese neuen Blickwinkel wertschätzen und nutzen, um übliche Abläufe zu hinterfragen und möglicherweise zu verbessern.
Reflexion von Alltagssituationen
Des Weiteren braucht es Kolleg*innen, die bereit sind Freiwilligen mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung weiterzuhelfen und ständig neuen Input zu geben. Gerade wenn konkrete Situationen im Schulalltag besprochen und ausgewertet werden, hilft das sehr beim richtigen Einordnen des jeweiligen Verhaltens (z.B. eines Kindes).
Struktur, Abwechslung und Humor
Drittens ist wie in jedem anderen Arbeitsalltag eine Balance zwischen Struktur, Abwechslung und Spontanität wichtig, damit Freiwillige sich nicht langweilen oder unterfordert sind. Genauso hilft natürlich Humor dabei den Spaß, den alle Beteiligten an ihrer Arbeit haben, zu maximieren.